Historie

Adelaide wurde um 1850 gegründet, und aufgrund der Französischen Belagerung gleich strategisch geplant. Daher ist die Stadt 14km vom Meer entfernt und in 2 Teile geteilt, die nur bedingt miteinander verbunden sind. Dadurch lassen sich im Verteidigungsfall die eigenen Truppen schnell bewegen, und der Feind kann nur einen Teil der Stadt einnehmen. Vom Meer beschossen trifft keine Kugel.

Die Aborigines, die hier lebten, hatten das gleiche Glück wie überall, wenn Europäer “neues Land entdecken”. Sie mussten leider weichen oder sich integrieren.

Todo’s

Sideseeing in der Stadt

Es gibt ein großes Chinatown, direkt neben dem Wochenmarkt. Beides taugt als Sehenswürdigkeit und lohnt einen Besuch.

Dann kann die Stadtbesichtigung weitergehen, wahlweise mit einer Free Walking Tour oder dem kostenfreien Zirkelbus. Der Bus fährt einmal um die Stadt rum und hält an allen relevanten Stadtteilen.

Mit der Free Walking Tour bin ich 3-4h durch die Stadt gewandert, unser Guide hatte allerhand Mord- und Rape-stories aus 1800-1970 auf Lager. Das Unigelände schaut wichtig aus und enthält die meisten Museen. Das Southaustralian Museum beinhaltet eine große Sammlung über Aboriginees; Wanderrouten, Bräuche, viele Bumerangs von denen ich keine Ahnung hab dass die Fliegen können, und noch vieles mehr.

Nationalsport ist Kricket – wer kann darf mich über die Regeln aufklären, ich hab sie in 6 Monaten England nicht verstanden; nur dass das Spiel die einzige Sportart mit offizieller Teepause ist. Gespielt wird im Adelaide Oval, einem runden Stadion, mit der ältesten Krikettafel. Auch Fußballspiele und Konzerte werden hier ausgetragen.

Strand

Es gibt kostenfreie Fahrräder in der Stadt, man sollte nur schnell sein, und sich gleich um 9-10 bei Ladenöffnung eines holen, sonst sind sie weg. Mit dem Fahrrad kann man die Stadt erkunden, oder den 14-16km entfernten Strand suchen. Ich fand den Wellengang am Strand etwas lästig, jedoch war der Strand weich und sandig, heiß und sonnig. Sonnencreme* und/oder ein Rashguard UV50 T-Shirt* helfen ausgezeichnet gegen die Sonne. Ich war in Rashguard und Sonnencreme unterwegs, nachdem ich von Perth noch einen Sonnenbrand auf dem Rücken habe. Das Rashguard hat den Vorteil, im Wasser UV50 zu liefern, Sonnencreme muss man nach 10min wieder auftragen.

Ideen

Mit dem Fahrrad kann man auch schön in die Berge fahren – Flussaufwärts. Auch soll es dort einige schöne Wanderrouten geben.

Adelaide und South Australien (Stadt und Umland ;)) sind eine bekannte Weinanbaugegend*. Hier kann man gut durch Weinberge flanieren und natürlich gut kosten und sich mit Wein eindecken.

Draco 2

Ich habe einen Bastelladen gefunden, der Wolle und Häkelnadeln hat. Dadurch entstand Draco der zweite. Er wird mich ab sofort begleiten, und er ist anhänglicher geworden, er hat jetzt einen Haken. Augen und Flügel wachsen ihm demnächst, wenn er älter wird, vielleicht in Melbourne?

Drachen und Streetart

Beim durchwandern der Innenstadt sind mir einige Drachen entgegegengekommen. Sie sind also nicht ausgestorben, sondern verstecken sich nur. Aber auch andere Kunstwerke lassen sich an den Hauswänden bewundern. Z.b. die Miniautos, die an der Hauswand kleben.

Botanischer Garten

Der Botanische Garten, direkt neben den Unis und dem Zoo, ist sehenswert. Insbesondere der Regenwald ist in einem stylischen Gebäude untergebracht. Die Wasserlilie aus Amerika im Gewächshaus hat sehr große Blätter, durchschnittlich mit 1m Durchmesser. Wie man an Draco sehen kann, hat er es sehr gemütlich auf den stacheligen Blättern.